Carsten Zündorf
Ich fotografiere seit früher Kindheit; heute bevorzugt Portraits und Landschaften. Seit 2024 betreibe ich ein kleines Gewerbe für Fotografie.
Für FotoTV.de habe ich einen Film über Landschaftsfotografie im Osnabrücker Land gedreht und Osnabrücks Sehenswürdigkeiten fotografisch in der fotocommunity.de vorgestellt.
Meine Ausstellung "Küste - Meer - Weite" wurde zuletzt in der Europäischen Akademie Flensburg und im Stadtgaleriecafé Osnabrück gezeigt.
Weil ich mich gern mit anderen Fotograf*innen austauschen und gemeinsam losziehen, gute Bilder machen, Spaß haben und meinen Horizont ständig erweitern möchte, habe ich die photocrew-os initiiert. Ich freue mich über jede(n), die/der unsere bunte und nette Gruppe erweitert!
Hans Blümke
Ich habe schon als Kind mit ca. 8 Jahren mit der Fotografie begonnen, als ich eine AGFRA CLICK zum Geburtstag bekam.
Zunächst habe ich hauptsächlich auf Reisen fotografiert und später auch Schwarz-Weiß-Bilder selbst entwickelt.
Seit ich im Jahre 1988 meine Frau Mira kennenlernte, haben wir gemeinsam bis zu unserem Digitaleinstieg 2008 Dias fotografiert. Da wir beide das gleiche Hobby teilen, können wir auch Unternehmungen starten, ohne den Anderen aufzuhalten.
Mittlerweile fotografiere ich hauptsächlich in der Natur.
Ich versuche mit Kamera und Objektiv die fantastischen, aber leider nur kurzlebigen Momente der Lichtveränderung hinter dem und um das eigentliche Motiv herum wahrzunehmen und festzuhalten. Diese entstehen zum Beispiel im Gegenlicht durch leichte Positionsveränderung von Kamera und Objektiv.
Oder ich bewege die Kamera gezielt, um die Stimmung des Motivs und mein subjektives Empfinden zu verdeutlichen.
Mit beiden Methoden möchte ich bewusst den Weg des rein dokumentarischen Fotos verlassen.
Die beiden Bilder Bärlauchtraum bzw. Moorimpression sind so entstanden.
Mira Blümke
Mein Name ist Mira Blümke, Jahrgang 1964.
Ich bin Hobbyfotografin und lebe und arbeite in Osnabrück. Die Fotografie ist für mich eine andere Art des Sehens und bietet mir die Möglichkeit, Dinge neu zu entdecken und kreativ zu sein.
Ich fotografiere eher „aus dem Bauch heraus“ und bin nicht so sehr der „Technikfreak“. Da mein Mann Hans dieses schöne Hobby mit mir teilt, können wir gemeinsam „auf Tour gehen.“
Beim Fotostammtisch „Photocrew-os“ bin ich unter Gleichgesinnten und man kann sich wunderbar austauschen und weiterentwickeln. Das macht mir viel Spaß.
Ich versuche gerne mal neue Ideen in meine Bilder einzubringen und habe in den letzten Monaten die „ICM-Fotografie“ für mich entdeckt, da sie für mich eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Die Fotos „Einsamer Spaziergang“ und „Stillleben Blaue Vase“ sind dabei entstanden.
Wolfgang Heitmann
Meine erste Kamera hatte ich bereits im Grundschulalter, eine Photo Porst Pocket. 1980 bekam ich mit der Rollei SL 35 E meine erste analoge Spiegelreflexkamera geschenkt, die ich auch heute noch immer mal wieder gerne nutze. Meine ersten digitalen Gehversuche unternahm ich mit einer Canon IXUS und seit 2016 fühle ich mich bei Fuji und seinem X-System zu Hause. Thematisch reizen mich besonders abstrakte bzw. minimalistische Motive. Aber auch Street und Portrait faszinieren mich. Dabei versuche ich, den Moment eines bestimmten Lichteinfalls, die Stimmung und den Zauber eines Augenblicks einzufangen. Manchmal klappt das sogar.
Instagram: #fujiotos
Renate Köllner
Seit meinem 18. Lebensjahr begleitet mich die Fotografie mit wechselnder Intensität.
Als Kind der analogen Fotografie habe ich viele Jahre auf Film fotografiert, was mich besonders geprägt hat. Im Jahr 2005 stieg ich dann auf die digitale Spiegelreflexfotografie um, die mir völlig neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach langem Ausprobieren habe ich meine Leidenschaft in der Minimalfotografie, der Street- und Urbanfotografie sowie in Elementen der Architekturfotografie gefunden.
Klare Kompositionen und eine reduzierte Bildsprache zeichnen meine Arbeiten aus. Oft fotografiere ich Dinge, die im Alltag leicht übersehen werden und an denen die meisten Menschen vorbeigehen. Mit meinen Fotos halte ich auch die kleinen, unscheinbaren Details oder Momente fest und mache sie für den Betrachter sichtbar.
Katrin Kolkmeyer
Ich genieße es, mit offenen Augen die Welt um mich herum zu entdecken und aufzuzeichnen. – Diesen einmaligen Moment festzuhalten. Mit diesem Licht. Mit meiner persönlichen Perspektive. – Um die Zeit anzuhalten. Um es intensiver zu betrachten. Um etwas neu zu entdecken, Um es anders zu durchdenken. Um eine Erinnerung zu schaffen. Um es Dir zu zeigen.
#ka.ko.foto
Amadeus Krieger
Mein Name ist Amadeus Krieger (Jahrgang 1999) und als Hobbyfotograf begeistern mich vor allem Landschaften. Ich probiere mich aber auch gerne in anderen Fotografiestilen. Bereits in Kindertagen bin ich mit einer kleinen Kamera rumgelaufen und habe alles abgelichtet, was ich gefunden habe. Zu meinem Auslandsjahr in Kambodscha habe ich dann meine erste eigene Kamera geschenkt bekommen. Dadurch entwickelte ich die Begeisterung für Reisefotografie. Bis heute sind es zumeist Reisen, auf denen ich meine Kamera heraushole.
Frank Neumann
Begleitendes Knipsen im Urlaub habe ich seit etwa meinem dreißigsten Lebensjahr betrieben, damals noch analog mit Spiegelreflexkameras von Canon.
Nach einer mehrjährigen Fotopause bin ich dann 2005 zunächst mit einer kleinen Kompaktkamera und zehn Jahre später mit Systemkameras von Fuji in die digitale Fotowelt eingestiegen.
Ich probiere seitdem neugierig viele Bereiche der Fotografie aus, immer als Schüler. Inspiriert von großen Namen in der Fotografie schlägt mittlerweile mein Herz besonders für die Streetfotografie. Bei Durchsicht meiner älteren analogen Fotos wurde mir klar, dass ich in diesem Genre eigentlich immer schon unterwegs war. Nur damals gab es den heute geläufigen Begriff "Street" noch nicht.
Während mir früher eigentlich nur das Ergebnis wichtig erschien, interessiert mich zunehmend auch der Weg bis hin zum fertigen Bild. Je mehr ich im Laufe der Zeit im Umgang mit Technik und Kamera dazulerne, desto häufiger führt mein Weg vom Knipsen zum Fotografieren.
Gelegentlich gelingt es mir jetzt auch, das Fotografieren als einen bewußten, kreativen und gestalterischen Akt wahrzunehmen: wach zu sein für den Zufall, für den richtigen Moment, zum richtigen Licht!
Dietmar Nowak
Fotografieren bedeutet im Grunde „mit Licht zeichnen“. Diese Möglichkeit fasziniert mich sowohl technisch als auch gestalterisch. Der Grundstein dafür wurde bereits in meiner Kindheit gelegt. Das Fotografieren und Filmen spielte in meinem Elternhaus schon immer eine große Rolle. So war es selbstverständlich, dass ich mit neun Jahren meine erste Pocketkamera bekam. Ein paar Jahre später kam die erste Spiegelreflexkamera dazu. Damit war ich bestens ausgerüstet, um das Familienleben und Klassenfahrten zu dokumentieren. Schon bald war mein Interesse am Experimentieren mit der Fotografie geweckt. Im Jahr 2000 kam die digitale Fotografie hinzu. Ich freue mich, wenn ich Menschen mit meinen Fotos überraschen kann und wir gemeinsam Freude am Bild haben.
Hartmut Peuker
Fotografieren ist seit vielen Jahren mein Hobby. Angefangen hat es 1985 mit einer CONTAX und der Dunkelkammer in Mutters Waschküche.
Den Wechsel zur Digitalfotografie habe ich recht früh (2000) mitgemacht. Für mich hat das Hobby dadurch noch an Reiz gewonnen.
Die neuen Möglichkeiten der Bildbearbeitung erlauben es mir, die Welt so zu zeigen, wie ich sie sehe.
Thematisch bin ich nicht festgelegt, habe aber ein Lieblingsmotiv: Mohnblüten.
Mohn hat unendlich viele Facetten. Es war eine reizvolle Herausforderung, den richtigen Moment zu erwischen, um nicht nur „rote Flecken in der Landschaft“ zu fotografieren. Nach vielen enttäuschenden Versuchen entdeckte ich den Reiz der Mohnblüte im Gegenlicht der aufgehenden Sonne.
Fotografischer Lebenslauf
2004 Großformatdruck in „Color Foto“ 12/2004
2005 Gewinner des Fotobuch-Wettbewerbs "best Moments
2006 Einzelausstellung im Café im Speicher
2006 Titelbild des Romans „Johannisfeuer“, Göttinger Krimi von Wolf S. Dietrich
2008 Großformatdruck in CHIP Foto/Video 06/2008
2010 Gruppenausstellung „Roter Ball“ im Café im Speicher
2015 Einzelausstellung „Mohn hat viele Gesichter“ im Café im Speicher
Michael Suchy
Wann wird Knipserei eigentlich zur Fotografie? Die Frage stelle ich mir heute noch, obwohl ich bereits 2012 angefangen habe, mich dem Thema ernsthaft zu nähern: Am Anfang über die Suche nach dem richtigen Standpunkt für eine interessante Perspektive, heute in der fortwährenden Auseinandersetzung mit Farben, Formen und dem unverzichtbaren Licht. Viele meiner Bilder entstehen auf Streifzügen in die Natur, deren Ruhe und die Stille mir den notwendigen Ausgleich zum stressigen Alltag bieten. Aber auch das Festhalten von ungeplanten Situationen finde ich reizvoll, die einzufangen kaum Zeit zum Überlegen lässt. Das führt häufig zu spannenden Momentaufnahmen, einige davon sind in den Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindezentrums in Hasbergen ausgestellt.
Michael Tiedeken, 52 Jahre jung, aus Osnabrück
Der Fotograf hinter der Linse: Mit einem Blick für das Besondere und einem Faible für die dunkle Romantik versuche ich Schwarz-Weiß-Porträts zu erschaffen, die berühren und faszinieren. In meinem Studio im südlichen Landkreis von Osnabrück entstehen Aufnahmen, die das Spiel von Licht und Schatten, das Vergängliche und die Schönheit des Moments festhalten.
Dabei setze ich bewusst auf natürliche Lichtsituationen und gezielte Beleuchtung, um eine intensive und atmosphärische Wirkung zu erzielen. Mein Ziel ist es, die individuellen Charaktere und verborgenen Facetten meiner Modelle hervorzuheben und damit sichtbar zu machen.
Ein Hauch von Melancholie und eine Prise Erotik verleihen meinen Bildern oft eine romantisch-morbide Ästhetik. Ausgewählte Arbeiten wurden bereits in renommierten Galerien wie dem Bridgeport Art Center in Chicago gezeigt.